Neusorg. Ein ruhiger Spätsommerabend war es am Donnerstag, bis die Sirenen heulten und schon die ersten Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn aus allen Richtungen anrückten. Angenommen wurde der Brand des Mediagebäudes in Neusorg. Die Brache diente als Übungsobjekt einer Einsatzübung, zu der 143 Retter eilten.
Mit den Worten "Brand großes Gebäude, mehrere Personen vermisst - Achtung Einsatzübung" wurden die Einsatzmittel und -kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Neusorg, Pullenreuth, Pilgramsreuth, Lochau, Trevesen, Brand, Ebnath, Fuhrmannsreuth, Riglasreuth, Schwarzenreuth und Kemnath in die Marktredwitzer Straße in Neusorg durch die Integrierte Leitstelle Nordoberpfalz am Donnerstagabend um 19:01 Uhr alarmiert.
Der Kreisbrandmeister Peter Prechtl hatte gemeinsam mit der Neusorger Wehrführung die Einsatzübung ausgearbeitet und vorbereitet. Angenommen wurde der Brand des Mediagebäudes mit vier Brandherden und vier vermissten Personen.
In Abschnitte aufteilen
Binnen kürzester Zeit trafen die Einsatzfahrzeuge am Schadensort ein. Schnell war klar: Hier muss es geregelt ablaufen! Florian Heinl, der stellvertretende Kommandant der Neusorger Feuerwehr fungierte als Einsatzleiter. Hinzu kamen zwei Zugführer, welche ihn unterstützten. Abschnitte wie der Innenangriff, die Wasserversorgung und die Brandbekämpfung wurden gebildet.
Mit Atemschutz zur Rettung
Unter schwerem Atemschutz drangen im Erstangriff sofort zwei Trupps zur Personensuche und anschließenden Rettung ins verqualmte Großgebäude ein. Aufgrund des Ausmaßes des Gebäudes waren zur vollständigen Durchsuchung und Lokalisierung der Brandherde mehrere Trupps gefordert. Schnell konnten die vier vermissten Personen (Übungspuppen) aufgefunden und gerettet werden.
Jede Menge Wasser
Die Löschwasserversorgung wurde durch das örtliche Wasserleitungsnetz und zwei Zisternen sichergestellt. Die Wassertanks der Löschfahrzeuge dienten als Pufferspeicher. Dazu mussten große Schlauchleitungen gelegt und etliche Pumpen gesetzt werden.
Digital funkt´s gut
Zudem war es die erste größere Übung in Verbindung mit dem neuen Digitalfunk. Eine klare Verständigung und die Absprache in der richtigen Gruppe seien hier besonders wichtig. Otto Braunreuther fungierte als Beobachter der Übung. Ein besonderes Augenmerkt legte er auch auf die Einsatzleitung und die Aufteilung der Abschnitte. Hier sehe er ausbaufähigen Handlungsbedarf, wozu er weitere Gruppenführer und Zugführer ansprach, welche eingebunden warden müssten. Die Funktionskennzeichnung der zuständigen Kräfte und Abschnittsleiter sowie Einheitsführer sei hier ebenso wichtig.
Bürgermeister spendieren Brotzeit
Die Bürgermeistern Ludwig König der Gemeinde Brand und Hubert Kraus der Gemeinde Pullenreuth sowie der Neusorger Bürgermeister Peter König spendierten die Brotzeit für die 143 ehrenamtlichen Einsatzkräfte und begleiteten die spektakuläre Großübung der Wehren. Peter König sprach von einer guten Leistung der Brandschützer, welche eine logistische Herausforderung gemeistert haben und zudem als Historisch zu bezeichnen gilt, denn diese hätten den "letzten Akkord" auf dem Mediagelände geleistet.
Überzeugt zeigten sich die Bürgermeistern zudem von der guten Kameradschaft und den Teamgeist der Einsatzkräfte der verschiedenen Feuerwehren sowie der gut erkennbaren Einsatzstärke. Kreisbrandmeister Peter Prechtl dankte dem Personal des Rettungsdienstes, welche mit einem Rettungswagen zur Absicherung des Übungsgeschehens vor Ort waren. Die Floriansjünger vor Ort erbrachten eine Meisterleistung, welche freiwillig und ehrenamtlich unter dem vollen Einsatz ihrer Freizeit in einem Ehrenamt abgeleistet wird, welches mit keinem Geld der Welt zu bezahlen wäre.
Der Kreisbrandmeister Peter Prechtl hatte gemeinsam mit der Neusorger Wehrführung die Einsatzübung ausgearbeitet und vorbereitet. Angenommen wurde der Brand des Mediagebäudes mit vier Brandherden und vier vermissten Personen.
In Abschnitte aufteilen
Binnen kürzester Zeit trafen die Einsatzfahrzeuge am Schadensort ein. Schnell war klar: Hier muss es geregelt ablaufen! Florian Heinl, der stellvertretende Kommandant der Neusorger Feuerwehr fungierte als Einsatzleiter. Hinzu kamen zwei Zugführer, welche ihn unterstützten. Abschnitte wie der Innenangriff, die Wasserversorgung und die Brandbekämpfung wurden gebildet.
Mit Atemschutz zur Rettung
Unter schwerem Atemschutz drangen im Erstangriff sofort zwei Trupps zur Personensuche und anschließenden Rettung ins verqualmte Großgebäude ein. Aufgrund des Ausmaßes des Gebäudes waren zur vollständigen Durchsuchung und Lokalisierung der Brandherde mehrere Trupps gefordert. Schnell konnten die vier vermissten Personen (Übungspuppen) aufgefunden und gerettet werden.
Jede Menge Wasser
Die Löschwasserversorgung wurde durch das örtliche Wasserleitungsnetz und zwei Zisternen sichergestellt. Die Wassertanks der Löschfahrzeuge dienten als Pufferspeicher. Dazu mussten große Schlauchleitungen gelegt und etliche Pumpen gesetzt werden.
Digital funkt´s gut
Zudem war es die erste größere Übung in Verbindung mit dem neuen Digitalfunk. Eine klare Verständigung und die Absprache in der richtigen Gruppe seien hier besonders wichtig. Otto Braunreuther fungierte als Beobachter der Übung. Ein besonderes Augenmerkt legte er auch auf die Einsatzleitung und die Aufteilung der Abschnitte. Hier sehe er ausbaufähigen Handlungsbedarf, wozu er weitere Gruppenführer und Zugführer ansprach, welche eingebunden warden müssten. Die Funktionskennzeichnung der zuständigen Kräfte und Abschnittsleiter sowie Einheitsführer sei hier ebenso wichtig.
Bürgermeister spendieren Brotzeit
Die Bürgermeistern Ludwig König der Gemeinde Brand und Hubert Kraus der Gemeinde Pullenreuth sowie der Neusorger Bürgermeister Peter König spendierten die Brotzeit für die 143 ehrenamtlichen Einsatzkräfte und begleiteten die spektakuläre Großübung der Wehren. Peter König sprach von einer guten Leistung der Brandschützer, welche eine logistische Herausforderung gemeistert haben und zudem als Historisch zu bezeichnen gilt, denn diese hätten den "letzten Akkord" auf dem Mediagelände geleistet.
Überzeugt zeigten sich die Bürgermeistern zudem von der guten Kameradschaft und den Teamgeist der Einsatzkräfte der verschiedenen Feuerwehren sowie der gut erkennbaren Einsatzstärke. Kreisbrandmeister Peter Prechtl dankte dem Personal des Rettungsdienstes, welche mit einem Rettungswagen zur Absicherung des Übungsgeschehens vor Ort waren. Die Floriansjünger vor Ort erbrachten eine Meisterleistung, welche freiwillig und ehrenamtlich unter dem vollen Einsatz ihrer Freizeit in einem Ehrenamt abgeleistet wird, welches mit keinem Geld der Welt zu bezahlen wäre.