Eines der wichtigsten Zutaten für einen gelungenen Fasching sind natürlich die Getränke (dabei versteht es sich von selbst, dass hier natürlich nur von alkoholischen Getränke die Rede sein soll!!!).

Und so gaben sich unsere beiden Wirte (Jockl und Stefan) die größte Mühe uns alle zufrieden zu stellen.
Wie man unschwer erkennen kann, sind sie momentan noch quietsch fidel und gut aufgelegt.

Doch ahnten sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was an diesem Abend noch alles auf sie zukommen sollte!!!

Auch unsere Gäste (hier der Alois in Begleitung seiner Gattin) waren zu Beginn noch zurückhaltend und griffen nur hin und wieder mal zu den härteren Getränken.

So schien am Anfang der Party auch wenig Stimmung aufzukommen, was sich aber bald ändern sollte. Denn der Hodde gab sich die Ehre und veranstaltete sozusagen als Gamemaster ein paar Spielchen, die nicht von schlechten Eltern sein sollten.

Mit dem Mikro in der Hand begann er nun die Stimmung anzuheizen, indem er eine verrückte Idee nach der anderen in die Tat umsetzte. Naja, umsetzen durften es natürlich die anderen, was ihm wahrscheinlich der eine oder andere ganz besonders übelnahm.

So fing es an mit einfachen Polonaisen, die immer abartiger wurden. Die Krönung sollte dabei ein integrierter Limbo-Tanz sein, wobei als Hindernis ein Besenstil dienen sollte. Interessant wurde es erst bei einer Höhe von ca. 50 Zentimetern. Bis dahin schön und gut, dachte sich zumindest der Busch Mike. Denen zeig ich's, und wollte das Hindernis im Sprung nehmen. Nur leider hat er dabei die Schwerkraft nicht bedacht und so brach der Besenstiel unter der Last seines Angreifers in zwei Stücke (leider gelang es uns nicht dieses Spektakel bildlich festzuhalten!!)

Ein weiteres Spiel sollte folgen, in dem die einzelnen Rivalen mittels ihrer Lunte(!!!) eine Kerze ersticken sollten. Geleitet von weiblichen Einweisern (naja, ich zähl hier die Rothaarige im rechten Bild mal als weiblich, wobei ich mir dabei aber gar nicht ganz so sicher bin!!) gestaltete sich die Sache doch schwieriger als sich ein mancher gedacht hatte. So musste auch unser Kommandant (der mit der scheiß Frisur im linken Bild) erfahren, wie schwer es sein kann, Befehle korrekt auszuführen. Naja, ich seh schon, dass wir das noch verstärkt üben müssen.

Bei diesem Kandidaten (dargestellt ist hier der Heinl Flo) bin ich mir nicht ganz sicher, was er hier eigentlich vorhat. Wenn man nicht wüsste, dass der hier eine Kerze auslöschen soll, könnte man ja fast auf die Idee kommen, dass er sich in der Tür geirrt hat und eigentlich auf die Toilette wollte.

Aber so brachte man nach etlichen Versuchen auch dieses Spiel hinter sich. Der Hodde, bestärkt in seiner Position als Gamemaster, ließ es sich nun natürlich nicht nehmen, das beste Kostüm des Abends zu prämieren. Und so wurde eine letzte Polonaise gestartet, die von drei unbestechlichen Schiedsrichtern beurteilt werden sollte.

Und hier das Ergebnis der Wahl:
1. Platz: Don Alcapone alias Becher Kai
2. Platz: Unser Traumpaar des Tages, die rasante Rothaarige alias Busch Mike und der heißblütige Oberpfälzer alias Becher Sven
3. Platz: Engel Aloisius, alias Würstl Alois
4. Platz: Bauarbeiter Bob, alias Becher Oliver
5. Platz: Spanische Tänzerin, alias Prechtl Gabi
6. Platz: Musketier und chemische Keule, alias Monika und Richard König

Nachdem unser Alcapone die Maskenprämierung nun hinter sich gebracht hatte, überkam ihn plötzlich das Verlangen, seine Machtposition gegenüber den Partygästen zu demonstrieren. Wahrscheinlich ist ihm die Bowle (rote Erdbeere) dabei ein kleines Bisschen zu Kopf gestiegen)

Um aber größere Schlägereien zu vermeiden schmiss sich unser Oberpfälzer gleich als Streit-Schlichter in das Getümmel und konnte so den langjährigen Krankenhausaufenthalt von Alcapone verhindern!!!

Um die Stimmung im Saal auf den Höhepunkt zu treiben, gaben sich der Hodde und der Jürgen (besser bekannt als die "Blue Firebirds") die Ehre und gaben ihr Können zum Besten.

So wurde flux das Keyboard und die Gitarre aufgebaut und die "Blue Firebirds" waren wieder in ihrem Element. Kaum hatten sie begonnen ein paar Klänge von sich zu geben, begann die Stimmung im Saal zu kochen und der Alkohol in Strömen zu fließen.

Glücklich und unzertrennbar schunkelte unser Traumpaar zu den Klängen der Musik. Nichts und niemand konnte sie an diesem Abend trennen und so verlebten sie den wahrscheinlich schönsten Abend in ihrem gesamten Leben.

Da konnte man schon neidisch werden, wenn man die beiden Turteltäubchen so zusammen sah. Ich glaube, dass unsere Vorstellungskraft aber nicht ausreicht, um nachvollziehen zu können, was sich in dieser Nacht im Schlafzimmer der beiden abgespielt hat.

Täglich übt sich, was einmal ein richtiger Feuerwehrmann werden will. Und so hat unser Richard schon einmal die Rolle als Ersatz-Blaulicht einstudiert. Allen Gefahren trotzend und unter Einsatz seines Lebens demonstriert er uns hier, wie schwierig und teilweise auch lebensgefährlich der Dienst eines Feuerwehrmannes sein kann.

Im Vordergrund kann man auch schon die Besatzung des Feuerwehrautos erkennen. Man sieht förmlich, wie ihnen der Angstschweiß auf der Stirn steht.

Hier versuchte uns Bauarbeiter Bob von seinem seiner Meinung nach hochinteressanten und spektakulären Tätigkeit als Bauarbeiter zu berichten. Hier im Bild sieht man wie er bei der Bestimmung des Fluchtpunkts einer Mauer vorgeht. Scheinbar hat er noch nicht bemerkt das es alle tödlich langweilt (siehe Maria !!!) und der Stefan schon den Stab für die bevorstehenden Prügel erhebt. Doch Reinhold spielt hier die Schlichterrolle.

Dem Alex ist das alles ziemlich egal, denn der vorhin konsumierte Joint zeigt langsam seine Wirkung :-)

Diese Bild zeigt uns die wahre Gesinnung von unserer Rothaarigen. Wer hätte das gedacht, das der so sinnlich begonnene Abend so jäh ein Ende finden würde?

Eine plumper Anmache folgt der Nächsten. So ist sich unser Mike nicht zu schade auch mal Bein zu zeigen um so Verena dazu zu bringen ein Tänzchen mit ihm zu wagen.

Vielleicht haben wir uns ja alle in Verena geirrt und sie steht mehr auf weibliche Aspekte, von denen der Mike ja wie man sehen kann, jede Menge zu bieten hat.

Je länger der Abend, desto länger die Gesichter. So oder ähnlich könnte man dieses Bild wahrscheinlich interpretieren.

Gedanken müsste man jetzt lesen können. Was würde der Richard dann jetzt wohl denken? Vielleicht fragt er sich, warum hab ich bloß wieder so tief ins Glas schauen müssen, oder Herr lass mich diesen Abend überstehen!!!

Aber wahrscheinlich ist er nur hundemüde und alles was er jetzt noch vorhat, kann man sich an einer Hand, bzw. einem Finger abzählen !!!

Den Abschluss unserer Bilderreihe stellt der Engel Aloisius mit seiner Gattin dar. Auch hier kann man den exzessiven Alkoholkonsum bereits an den roten Wangen erkennen. Aber die Gläser sind gefüllt und der Abend ist noch lang.

So möchte ich hiermit zum Ende kommen, denn alle Bilder, welche jetzt noch folgen würden, dürfte, bzw. sollte man nicht der Öffentlichkeit präsentieren!!!

Kritiken gegenüber den beschreibenden Texten stehe ich zwar immer offen, Änderungswünsche bedürfen aber einer wesentlichen finanziellen Spende!!! (*gg*) :-)