Die Feuerwehrjugend von heute sichert den Brandschutz von Morgen.
Unter diese Devise stellte Neusorgs Bürgermeister Peter König die kleine Feierstunde zur offiziellen Übergabe der beiden 600 und 800 Watt leistenden Heizplatten in den Räumen der Neusorger Jugendfeuerwehr. Bisher musste sich der Feuerwehrnachwuchs in den Wintermonaten mit wärmenden Wolldecken behelfen.
Brandschutz ist eine Pflichtaufgabe der Kommune stellte König heraus. Die Jugendfeuerwehr soll sich in ihren Räumlichkeiten wohlfühlen und nicht frieren. Deshalb habe er Kontakt mit den Stadtwerken Wunsiedel aufgenommen und sei bei Technischem Leiter Markus Hausmann auf offene Ohren gestoßen.
Die von den Stadtwerken Wunsiedel gespendeten Plattenheizkörper sorgen künftig in der kalten Jahreszeit für wohlige Wärme in den Räumen des Feuerwehrnachwuchses. Das Gemeindeoberhaupt betonte, die Feuerwehr und die Gemeinde stehe hinter der Jugend. Deshalb dankte er Hausmann und den Stadtwerken Wunsiedel für die großzügige Spende.
Hausmann erklärte in seinem Statement, eine Spende für die Jugendarbeit sei kein Thema. Er selbst sei in der Feuerwehr aktiv und betrachte die Jugend als „Lebensversicherung“ der Feuerwehr. Er wünschte sich, die Jugend soll bei der Stange bleiben.
Von einer super Aktion sprach Neusorgs Jugendbeauftragte Alexandra Mark-Sischka. Die Feuerwehr sei Vorreiter in Sachen Jugendarbeit. Die Jugend bilde die Zukunft der Brandschützer. Deshalb sind geeignete Räumlichkeiten erforderlich.
Feuerwehr-Vorsitzender Alexander Veigl stellte die große Anzahl an Kindern und Jugendlichen in der FFW Neusorg heraus. Deshalb wurde es notwendig weitere Räumlichkeiten vorzusehen. Gestaltet und eingerichtet habe diese der Feuerwehrnachwuchs mit einfachsten Mitteln aus alten Paletten. Die erwachsenen Feuerwehrmitglieder standen ihnen dabei unterstützend zur Seite.
Dank zollte den Stadtwerken Wunsiedel auch Jugendwart Sebastian Schindler. Er unterstrich, die Räume werden intensiv genutzt. Es bereite ihm Freude der Jugend bei der Entwicklung hin zum vollwertigen Feuerwehrmann oder zur Feuerwehrfrau zuzusehen, stellte Kommandant Florian Heinl heraus. Im Anschluss an die kleine Feierstunde lud die Wehr zu einem Umtrunk in den Unterrichtsraum ein.