Was bereits im Rahmen des Brandschutzerziehung für Kinder die Kinder des Kinderhauses „St. Josef“ zum Thema Feuer lernten, wurde jetzt bei ihrem Besuch in der Freiwillige Feuerwehr Neusorg nochmals in der Praxis anschaulich wiederholt und ergänzt.
Insgesamt 21 Vorschulkinder fanden sich zusammen mit ihren Erzieherinnen, im Gerätehaus ein, um den anwesenden Feuerwehrmännern um Kommandant Horst König und Vorsitzenden Oliver Becher einige Fragen zu stellen. Alle Kinder durften als erstes Jugendschutzanzüge anziehen, ehe es in die Praxis geht. Von den Feuerwehrmännern Richard König, Wolfgang Findeis sowie Wolfgang Prisky, wurden den wissbegierigen Kindern die vier Feuerwehrfahrzeuge mitsamt ihrer Ausrüstung kindergerecht erklärt. Im Falle eines Brandes, fürchten sich Kinder nicht nur vor Feuer und Rauch, sondern auch häufig vor einem Feuerwehrmännern mit schwerem Atemschutz. Um diese Ängste abzubauen, wurde vor den Augen der kleinen Besucher, Wolfgang Prisky mit Atemschutzmaske und Pressluftatmer ausgerüstet. Die etwas dumpfe und undeutliche Sprache mit Atemschutzmaske wirkte für manche Kinder vielleicht ein bisschen befremdelnd.
Natürlich durfte sich auch jedes Vorschulkind einmal die Ausrüstung näher betrachten. Sei es die Bedienung eines D-Strahlrohr oder des selbstständige funken Handsprechfunkgeräten bei der eine Nachricht übermittelt wurde. Um den Kindern die Kraft einer Rettungsschere zu demonstrieren, wurden durch die Feuerwehrmänner verschiedene Metallteile zerschnitten, und mittels Rettungsspreizer eine mehrere hundert Kilogramm schwere Skaterrampe angehoben. Nach einer kleinen Brotzeit, welche von der heimischen Feuerwehr spendiert worden war, konnten sich die Kinder bei sommerlichen Temperaturen ihre Füße in einem Badeschaumteppich kühlen und mit einem Feuerwehrschlauch wieder abspritzen. Zum Abschluss des Vormittages, wurden die kleinen Besucher als Höhepunkt ihres Besuches noch mit den Feuerwehrfahrzeugen zurück zum Kindergarten chauffiert.
Kinderhaus „St. Josef“ besuchte Neusorger Feuerwehr
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