Der Feuerwehrverein Neusorg baut auf seinen bewährten Vorstand: Alexander Veigl und Julia Zeitler führen ihn weiterhin. Schatzmeister ist Heribert Schraml, neue Schriftführerin Stefanie Ritter. Beisitzer sind Sabine Findeis, Christian Heinl, Dominik Ritter, Sebastian Schindler und Lucas Zehn. Die Kasse prüfen Bürgermeister Peter König und Robert König. Veigl erklärte, dass wegen Corona die Jahreshauptversammlung 2022 vom Dreikönigstag auf diesen späten Termin verschoben werden musste. Er berichtete von 199 Feuerwehrmitgliedern; zwei Neuaufnahmen standen vier Austritten und einem Todesfall gegenüber. Im Berichtszeitraum standen drei Vorstandssitzungen an, elf Jubilaren wurde zum Geburtstag und einem Paar zur Hochzeit gratuliert. Ebenso beglückwünschte die Wehr ein Ehepaar zum Nachwuchs.

Erstmalig musste 2021 die Jahreshauptversammlung als Videokonferenz stattfinden. Mit den Feuerfüchsen organisierte die Wehr eine Veranstaltung im Ferienprogramm. Auch beim Volkstrauertag war die Wehr präsent. Abgeschlossen wurde das Vereinsjahr mit der Präsentation des „Löschblattes“. Geordnete Kassenverhältnisse wies Schatzmeister Heribert Schraml vor, ihm bestätigten die Kassenrevisoren eine einwandfreie Kassenführung. Gedacht wurde auch der verstorbenen Mitglieder.

 

Bürgermeister Peter König dankte den Gewählten dafür, Verantwortung zu übernehmen. Es sei sicher nicht einfach gewesen, während Coronazeiten die Einsatzbereitschaft zu erhalten. Die Gemeinde Neusorg investiere in den nächsten Jahren rund eine Million Euro in den Brandschutz. Dabei schlügen der Anbau eines vierten Fahrzeugstellplatzes ans Gerätehaus in Neusorg und die Verlängerung des dritten Stellplatzes mit einer Trennung zwischen Umkleideraum mit Spinden und der Fahrzeughalle mit rund 410 000 Euro zu Buche. Hier stehe bereits die Finanzierung, ein Baubeginn im Jahr 2023 werde angestrebt. Ebenso liege die Bewilligung für das neue Löschfahrzeug HLF 20 vor (Kosten rund 450 000 Euro). Kreisbrandmeister Peter Prechtl informierte, dass bis zum Herbst die neuen Melder für die digitale Alarmierung ausgeliefert werden sollen. Weiter lobte er die effektive Arbeit in der Jugend- und Kinderfeuerwehr.